Acht modernisierte Bahnhöfe und Stationen
Zwischen Bruck an der Mur und Graz, auf einem Streckenabschnitt von 53 Kilometern, bringt die ÖBB-Infrastruktur bis 2027 acht Bahnhöfe und Stationen auf den neuesten Stand. Sie tauscht Gleise und Oberleitungen aus, berücksichtigt den künftigen Rechtsfahrbetrieb und baut oder gestaltet die Gebäude um. Samt Anzeigetafeln, Ticketautomaten und Wegeleitsystem werden die Bahnhöfe hell und übersichtlich. Sie müssen gerüstet sein für das, was der wesentlich „schnelleren“ Südstrecke vorausgesagt wird: deutlich mehr Fahrgäste.

Schienenfreie Bahnsteigzugänge
Die Modernisierung ist vor allem im Großraum Graz wichtig, wo mehr Züge und vor allem mehr Schnellbahnen unterwegs sein werden. Man installiert vollautomatische Stellwerksanlagen für das schnellere und sicherere Zusammenspiel von Weichen, Schranken und Signalen und errichtet – wiederum ein Faktor der Sicherheit – schienenfreie Bahnsteigzugänge. Auf- und Abgänge werden überdies rollstuhl- und kinderwagentauglich gemacht, benutzbar ohne Barrieren.